Infrastrukturprojekt genehmigt

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Bei der Planung und Genehmigung von komplexen Infrasturkturprojekten leisten Karten einen entscheidenden Mehrwert als Entscheidungsgrundlage. MovingLayers steht Ihnen bei der effizienten Erzeugung von easy-to-use Karten zur Seite, damit sparen Sie Zeit und können sich auf andere Dinge konzentrieren.

Kennen Sie folgenden oder ähnlichen Dialog?

A: „Können wir den Masten an dieser Stelle errichten?“

B: „Ja, aber gibt es da nicht Schutzgebiete“

A: „Kann schon sein, aber wer weiß das genau?“

Genervt murmelt die Projektleiterin: “Wir können nicht noch eine Schleife ziehen, wir haben eine Frist einzuhalten“.

In solchen Situationen bietet eine easy-to-use Karte die notwendige Visualisierung aller relevanter Geo-Daten um die Entscheidung sofort treffen zu können.

easy-to-use Karte

Unser Anspruch an eine easy-to-use Karte ist es, dass die Entscheiderin ohne weitere Erklärung zur gewollten Schlussfolgerung gelangt. Um eine Karte zu einer easy-to-use Karte zu machen sind eine Vielzahl von Fragen vorab abzuklären. Zum Beispiel:

  • Welches Vorwissen hat die Entscheiderin?
  • Kennt die Entscheiderin das dargestellte Gebiet?
  • Hat die Entscheiderin eine Farbsehschwäche?
  • In welchem Format wird die Karte der Entscheiderin präsentiert, handelt es sich um einen Entscheidungsmarathon oder während einer umfassenden Projektvorstellung?

Mit diesem Wissen im Hinterkopf gestalten wir die Karte, sodass die Entscheiderin eine Entscheidung treffen kann.

Wird die Entscheidung von einem Gremium getroffen, ist eine unmissverständliche Visualisierung der Datenlage in einer Karte ein entscheidender Vorteil während der Entscheidungsfindung.

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Beispiele von easy-to-use Karten aus vergangenen Projekten

Der Inhalt der Karte ist reduziert und stellt präzise die Datenlage dar.

Die Projektleiterin konnte das Entscheidungsgremium mit dieser Karte zu einer Entscheidung bringen.

Die Entscheiderin traf durch die Darstellung der Situation auf der rechten Karte sofort eine Aussage über das weitere Vorgehen.

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Vorteile von easy-to-use Karten

Folgende Vorteile erkennen wir aus unseren Erfahrungen:

  • beschleunigte Entscheidungsprozesse durch präzise Visualisierungen in Karten
  • deutlich mehr Rückhalt nach der Entscheidungsfindung bei der Entscheiderin

Aufbau einer Karte als Entscheidungsgrundlage

Eine Karte als Entscheidungsgrundlage baut sich aus übereinanderliegenden Ebenen zusammen. Die unterste Ebene stellt ein Abbild der Realität dar, zum Beispiel in Form eines Orthofoto. In darüber liegenden Ebenen werden die Objekte dargestellt die zukünftig dort anzufinden sind. Eine typische Karte besteht aus einem Orthofoto, Umweltschutzgebieten, Grundstücksgrenzen und diese werden überlagert von Ebenen die geplante Trassenführungen zeigen. Diese präzise Visualisierung bietet der Entscheiderin den Mehrwert, die Auswirkung der Entscheidung abschätzen zu können. Aus unserer Erfahrung werden dadurch Entscheidungen schneller getroffen und der Rückhalt nach der getroffenen Entscheidung ist stärker.

Wie kommen Sie zu einer Kartendarstellung?

Erstens benötigen Sie ein Programm, dass Geodaten (Ebenen auf der Karte) verarbeiten kann. Folgend sind einige Beispiele für GIS-Software:

Eine fast umfassende Zusammenstellung finden Sie unter dieser Wikipediaseite inklusive einer Bewertung der Produkte. Da wir dem Open Source Gedanken verhaftet sind, ist QGIS unser Werkzeug zur Kartenerstellung.

Zweitens sind im Programm folgende Arbeitsschritte durchzuführen:

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  1. Festlegen des Maßstabes der Karte und des gewünschten Ausschnittes aus der Realität, zum Beispiel eine Gemeinde oder ein Fluss
  2. Besorgen von geeigneten Geodaten für die Entscheidungssituation
  3. Aufbereiten von Geodaten, sodass man die Informationen für die Entscheidung in einer Karte darstellen kann
  4. Festlegen der Symbolisierung der Geodaten, zum Beispiel mit den Farben festgelegt in der Corporate Identity
  5. Erstellung der easy-to-use Karte
  6. Erstellung eines Kartenlayouts mit erklärenden Elementen zur Karte, zum Beispiel: Nordpfeil, Legende, Plankopf
  7. Exportieren des Kartenlayouts in ein Bildformat wie zum Beispiel PNG, JPEG oder PDF

Drittens, hinter den ersten drei Arbeitsschritten lauern technische, organisatorische und inhaltliche Herausforderungen, wie zum Beispiel: Woher erhalte ich die notwendigen Geodaten? Kann meine GIS-Software das Geodatenformat lesen, zum Beispiel: dwg Dateien? Wie alt sind die Geodaten, ein Umweltgutachten dass mehrere Jahre alt ist könnte nicht mehr nutzbar sein  (Metadaten)? Darf ich diese Geodaten in meiner Karte verwenden (Lizenzrechte)? Alle diese Herausforderungen sind für uns tägliche Arbeit und erledigen wir gerne für Sie. 

easy-to-use Karten online und mobil nutzen

Durch die Digitalisierung werden Karten auch mobil und auf kleinen Bildschirmen verwendet. Der Vorteil ist, dass man die Karte und die Daten von überall aus dem Internet abrufen kann. Jedoch stellen kleine Bildschirme bestimmte Anforderungen an das Kartendesign. Unser Lösungsansatz ist es, verschiedene vordefinierte Darstellungen anzubieten, sodass die Entscheiderin die für Sie geeignete Kartendarstellung wählen kann.

Wo unterstützt Sie MovingLayers?

Wir Movers unterstützen Sie ganzheitlich bei der Kartenerstellung, zum Beispiel mit Beratung zum QGIS-Werkzeug oder beim Geodatenmanagement oder setzen die Karten selbstständig um, im Sinn einer verlängerten Werkbank.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, oder Sie Fragen zu Easy-to-use Karten haben, kontaktieren Sie uns bitte durch Klick auf den Kontakt Knopf.